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200703: Internationales Guitar Festival Rust  
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2006 
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2005 
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200302: Martha + Vahid Khadem-Missagh 
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1998 
199812: Alfred Eschwe 

 



Portrait: Verlag Doblinger - Dr. Christian Heindl

Für das österreichische Musikleben ist es von großer Wichtigkeit, einen Verlag zu haben, der sich um die Herstellung und Verbreitung des heimischen Musikschaffens bemüht. Wir stellen daher diesmal Dr. Christian Heindl als Vertreter des Musikverlages Doblinger in den Mittelpunkt unserer Portaitserie. Der Musikverleger ist nach dem Komponisten der Zweite der sich eines Werkes annehmen muss, um es zur weiteren Verbreitung und zum Gebrauch im Konzertsaal spielbar zu machen. Dr. Heindl hat sich bereit erklärt, in diesem Portrait einen kurzen Überblick über die Aufgaben und Zielsetzungen des Verlages Doblinger zu geben.

Dr. Heindl war vor seinem Eintritt in den Verlag Doblinger 10 Jahre als freiberuflicher Journalist tätig und hat sich in dieser Zeit besonders der zeitgenössischen Musik angenommen. Wenn diese Musik zwar von öffentlicher Hand gefördert wird, so ist deren Breitenwirkung eher gering. Hier eine nachhaltigere Wirkung bei Rundfunk, den Veranstaltern und beim Publikum zu erzielen war eines seiner Anliegen. In dieser Funktion wurde Dr. Heindl nach seiner Doktorarbeit von Direktor Pany eingeladen, im Verlag Doblinger diese Arbeit fortzusetzen. In diesem Sinne ist sein Wirkungsbereich sozusagen der Außenminister des Hauses Doblinger mit allen darin enthaltenen Agenden.

AMN: Der Verlag Doblinger ist eine traditionsreiche Institution des österreichischen Musiklebens. Wie geht man heute mit dieser Tradition um?

Doblinger / Dr. Heindl: Dr. ChristianHeindl
Der jetzige Geschäftsführer Direktor Helmuth Pany ist der Ur-Urenkel des Firmengründers Bernhard Herzmanzky sen.. Es gab hier immer ein Zusammengehörigkeitsgefühl, wie es in einem Familienunternehmen oft vorhanden ist und das setzt sich noch bis heute fort. Dieser Familiensinn ist in der Kollegenschaft und im weiteren auch zu den vom Verlag betreuten Komponisten, den Herausgebern, den Interpreten und auch zu den Veranstaltern vorhanden. Das Klischee von der Doblinger - Familie wird von allen im Hause gleichermaßen als sehr wichtig empfunden.
Doblingers Komponisten-Doyen Jenö Takács im Jahr seines 100. Geburtstages
und Christian Heindl (2002). Foto: Angela Pachovsky"

AMN: Welche Aufgabenbereiche bzw. Sparten der Musik werden von Ihrem Verlag oder von Ihnen persönlich wahrgenommen?

Dr. Heindl: Die Aufgaben, die der Verlag heute vertritt, haben sich sehr gewandelt. Vor allem im medialen Bereich. Der Verlag ist von Haus aus ein Notenhersteller, aber diese einst wichtigste Rolle ist heute ergänzt worden durch eine Managementposition.

Der Verlag übernimmt in einem großen Ausmaß die Agenden seiner Komponisten. Da die meisten Komponisten ihr Notenmaterial am Computer selbst herstellen, übernimmt der Verlag dann die Vervielfältigung, die Verbreitung und die Vertretung des Komponisten in allen Belangen; auch nach außen hin.

Mit diesem Selbstverständnis dieser Managementagenden konnte ein sehr hohes Vertrauen unserer Komponisten gewonnen oder auch wiedergewonnen werden. Wir können heute eine klare Antwort auf die Frage geben, was wir für unsere Komponisten tun bzw. zu tun gedenken. Der Verlag Doblinger versteht sich in diesem Sinne als Partner und gleichzeitig auch als Agent des Komponisten. Das sind die Aufgaben, die im 21. Jhdt. gefragt sind und die mit allen modernen und neuen Medien wie dem Internet erwirkt und gefestigt werden müssen. Um unsere Zielgruppen und Kunden zu erreichen haben wir mit der Homepage http://www.doblinger-musikverlag.at und der Zeitschrift "klang:punkte" die Möglichkeit geschaffen, auf alle aktuellen Aktivitäten hinzuweisen.

AMN: Wie ist der Werdegang einer Neuauflage - und welche Neuauflagen sind gerade in Vorbereitung?

Dr. Heindl: Doblinger betreut parallel drei große Schienen. Die Reihe Diletto musicale, die "Alte Musik". Die zweite Schiene ist die pädagogische Linie, die international auch sehr wichtig ist (soeben haben wir etwa die neue Gitarrenschule "Play Guitar" von Michael Langer und Ferdinand Neges herausgebracht) und die dritte Schiene ist die "Neue Musik". Das ist eine meiner Hauptaufgaben; die zeitgenössische Konzert- und Opernmusik.

Die Produktionsvorgänge verlaufen in der Regel so, dass ein Komponist oder der Herausgeber eines Stücks mit einer gesetzten Partitur kommt, die dann in unserer hauseigenen Druckerei druckfertig gemacht wird. Das ist nochmals ein komplizierter, aber zeitlich nicht mehr so aufwendiger Vorgang vom Urprodukt der Komposition bis zum fertigen Druckwerk. Wenn die Firma Doblinger im Jahr ungefähr 120 Werke herausbringt, dann sind wir imstande, noch immer sehr rasch auf aktuellste Bedürfnisse zu reagieren. Wenn z.B. ein Komponist den Auftrag für ein Wettbewerbsstück bekommt, können wir mit unseren modernen Maschinen relativ rasche dieses Werk liefern. Im zeitgenössischen Bereich, der einer gewissen elitären Begrenzung unterliegt, können wir Kleinauflagen herausgeben. Früher war eine bestimmte Grundauflage nötig, um ein Werk überhaupt herausbringen zu können. Heute kann man jederzeit sehr schnell wieder nachdrucken. Viele Studienpartituren "Neuer Musik" werden heute auch als Werbemittel und weniger für den Verkauf hergestellt, denn es geht bei Orchesterwerken in hohem Maß darum, die Dirigenten darauf aufmerksam zu machen und ihren Geschmack auf diese Werke zu lenken.

AMN: Können Sie einige der zeitgenössischen Komponisten Ihres Hauses namentlich nennen?

Dr. Heindl: Bei den modernen Komponisten gibt es derzeit sehr viele, die wir herausbringen. Es wäre unfair, da nur ein paar aufzuzählen. Aber es reicht jedenfalls von Cerha und Einem über beinahe alle großen Namen der österreichischen Musik bis hin zu Vertretern der jüngsten Generation.

Wir haben uns jetzt auch intensiv dem Bereich des musikalischen Märchens zugewandt und gerade zwei Werke in Vorbereitung: "Ikarus" von dem amerikanischen Komponisten Steve Kahn und von Tristan Schulze " Der Bäre" - ein musikalisches Märchen, das im Wiener Konzerthaus uraufgeführt wurde.

AMN: Wie ist es mit den Urheberrechten, die abgegolten werden müssen. Gelten diese schon weltweit oder anerkennen noch immer einige Länder diese nicht an?

Dr. Heindl: Die Urheberrechte gelten weitgehend weltweit. Allerdings ist die Abgeltung ein Problem, weil in einigen Ländern die Urheberrechtsgesellschaften nicht so gut organisiert und flächendeckend arbeiten wie in Mitteleuropa bzw. Westeuropa. In den Ländern des ehemaligen Ostens haben wir zwar sehr viele Aufführungen, das Leihmaterial wird seriös abgerechnet, und die Verträge für die Aufführungen unterzeichnet. Allerdings Tantiemen fließen in der Regel nachher nicht. Hier kann man oft nur mehr von Annerkennungsbeträgen sprechen, wenn z.B. für die Aufführung einer Symphonie nur € 1.- an Tantiemen einlangt.

AMN: Einige Fragen zum Verkauf von Notenmaterial. Es ist oft eigenartig, dass manche Materialien des gleichen Werkes bei verschieden Verlagen herausgegeben werden und unterschiedlich im Preis sind. Worauf ist das zurückzuführen?

Dr. Heindl: Diese Frage drängt sich selbstverständlich den Kunden auf, ist aber relativ leicht zu beantworten. In dem Preis spiegelt sich der gesamte Produktionsvorgang, und darin ergibt sich der Unterschied. Muss ein Verlag den ganzen Vorgang von der Partitur bis zum fertigen Notenmaterial voll durchziehen oder ist bereits eine fertige Computervorlage vorhanden. Auf diese Weise ergeben sich sehr große Unterschiede im Arbeits- und Kostenaufwand welches im unterschiedlichen Preisen zu verzeichnen ist. Ein weiterer Punkt bei der Preisgestaltung ist noch die Auflagenhöhe - diesen Aspekt kann ein Kunde natürlich nicht wahrnehmen, ob ein Werk in einer Auflage von 20 oder 2000 Stück hergestellt wurde. Bei Doblinger haben wir uns aber bemüht, weil uns gewisse Preise oft nicht vertretbar erschienen sind, sie in den letzten zwei Jahren so umzugestalten, dass den Kunden der Preis einer Doblinger Ausgabe verständlich sein muss.

AMN: Übernehmen Sie auch im Eigenverlag hergestellte Werke in Ihr Sortiment? - Welche Kriterien müssen solche Werke bzw. deren Hersteller erfüllen, um ein Chance auf dem Musikalienmarkt zu haben?

Dr. Heindl: Auch wenn ein Komponist sein Notenmaterial selbst herstellt, braucht er dennoch einen Verlag. Ein Verlag hat meistens weltweite Kontakte und das Know how, um für den Komponisten mit allen zuständigen Gremien in Kontakt zu treten. Als Verlag treten wir von uns aus an den Kunden heran und bieten dieses Werke an. Das entspricht der von mir bereits erwähnten Managementfunktion.

AMN: Der Verlag oder die Musikalienhandlung Doblinger hatte früher in Ihrem Barocksaal immer wieder Konzertveranstaltungen abgehalten. Da wurden, soweit ich mich erinnere, neue Werke und auch junge Künstler vorgestellt. Diese Förderung für die Komponisten und deren Musik hatte Tradition. Sehen Sie wieder einmal eine Chance, die "Doblinger Konzerte" aufleben zu lassen

Dr. Heindl: Es ist nicht richtig, dass es die Konzerte im Doblingers Barocksaal nicht mehr gibt. Wir haben nur die großen Feiern der letzten beiden Jahre, 2001 das 125 jährige Jubiläum des Verlages Doblinger, und 2002 den 100. Geburtstag unseres Komponisten Jenö Takács in größerem Rahmen außer Haus gemeinsam mit der Österreichischen Nationalbibliothek veranstaltet.

Wir werden ganz sicher wieder zu der sehr schönen alten Tradition Konzerte, Empfänge oder Feste in Doblingers Barock-Saal zurückkehren. Der Sinn dieser Veranstaltungen ist es, die "Doblinger Familie" die aus Komponisten, Interpreten, Veranstaltern und den Mitarbeitern unseres Hauses besteht, in gegenseitiger Wertschätzung zusammenzubringen.

AMN: Den neuen Medien Internet, E-Mail und dem Computer können sich keine Unternehmen mehr verschließen. Unsere Frage geht in die Richtung - wird dieses technische Equipment von Ihnen für die Herstellung neuer Ausgaben voll eingesetzt? Gibt es da besondere Notenschreibprogramme?

Dr. Heindl: Wir sind in diesem Punkt ein sehr fortschrittliches Unternehmen und haben ein Programm, von dem man weltweit unseren Bestand im Verlag und im Notengeschäft abrufen kann. Es ist auch unsere Überzeugung, dass das Internet, zwar einer ständigen Erneuerung und Aktualisierung bedarf, aber zum Standard unseres Verlags gehört. Das E-Mail, ersetzt mittlerweile, wenn ich es auch mit leichtem Bedauern sage, den Brief fast zur Gänze. Es hat die Geschwindigkeit der Information in diesem Fall den Vorrang. Leider wird manchmal auch der Telefonkontakt durch das E-Mail ersetzt, obwohl das persönliche Gespräch und der direkte Kontakt sicher verbindlichere bzw. freundlicher Ergebnisse bringen als das sachliche E-Mail.

Der Computer, der unser Schreibinstrument in allen Büros ist, ist selbstverständlich auch in der Notenherstellung das wichtigste Gerät. Es gibt hier gemeinsame Sprachen, Notenschreibprogramme, die international üblich sind, wie "Finale" und "Sibelius", die wir beide verarbeiten können.

AMN: Vielleicht haben Sie von der Verlagsseite her eine Idee, warum wir unsere Wiener Musiktradition vielfach nicht in dem Maße präsentieren können, und warum wir uns von einer musikalischen Fast food Industrie oft an den Rand drängen lassen?

Dr. Heindl: Über diese Frage könnte man lange philosophieren. Es scheint so, dass es sich der Mensch generell nicht allzu schwer machen möchte. Um aber zur Musik zu kommen, bedarf es schon einer gewissen Anstrengung, einer Energie, die aufzubringen ist. Es gehört auch Mut dazu, sich auf "Neues" einzulassen, sich und auch andere zu bestärken, sich darauf einzulassen. Ein neuer Name muss nicht etwas Schreckliches bedeuten, man muss darauf zugehen. Diese Arbeit kann auch etwas sehr Schönes sein.

Als Konsument muss ich mir allerdings auch die Freiheit nehmen können und sagen: damit komme ich nicht, oder noch nicht zurecht. Eine Mindestbereitschaft "Neues" aufzunehmen sollte jedoch immer vorhanden sein. Als Verleger muss ich bereits eine Vorauswahl treffen und einen Veranstalter die seinen Bereichen zugängliche Musik empfehlen.

Es gibt ein sehr utopisches Modell, dass Veranstalter für klassische oder romantische Kompositionen mit einem Solidarbeitrag für zeitgenössische Kompositionen belegt werden. Das würde die Aufführung von moderner Musik entschieden verbilligen, erscheint aber vorerst international nur als Denkmodell.

AMN: Wenn Sie eine Zukunftsvision für die österreichische Musikszene oder selbst auch für sich und Ihren Verlag einen speziellen Wunsch haben - was könnte das sein?

Dr. Heindl: Ich sehe die Zukunft zu einem gewissen Maße in der Gegenwart. So wie es ist finde ich es gut, daher habe ich keine Vision, wie es noch besser und schöner werden könnte. Wenn ich meine kleinen Visionen jeden Tag realisieren kann, dann ist das im Sinne meiner Aufgabe. Als Verlagsmensch stelle ich jedenfalls in Österreich und international eine sehr gute, positive Tendenz hinsichtlich steigender Aufführungsziffern fest, auch wenn ringsum das Schlagwort herrscht, dass alles schlechter wird. Bedauerlich ist hingegen, wenn aus Kostengründen manchmal statt eines Orchesterkonzertes nur ein Streichquartett eingesetzt wird.

Die Einstellung zur Musik und vor allem auch zur zeitgenössischen Musik hat sich in den letzten Jahren wieder sehr verbessert. Dieses sich Öffnen und sich auch für Neues einzusetzen ist spürbar gesteigert worden. Ebenso gibt es wieder ein "Zurück zur wirklichen Musik", zum selbst Musizieren und ein bisschen mehr weg von der rein synthetischen, aus Konserven konsumierten Seite der Musik. Das Musikerleben im Livekonzert ist meine Vision, von der ich hoffe, dass es so ist, und weiterhin so bleibt.

AMN: Wir danken für das informative Gespräch und wünschen Ihnen und dem Verlag Doblinger für Ihre Aufgaben weiterhin viel Glück für die Zukunft.



 


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